Lotto: Änderungen im Juli Lotto-Spieler müssen Daten preisgeben

Die Erhebung erfolgt seit 2007 alle zwei Jahre mithilfe einer kombinierten Telefon- und Onlinebefragung. Die Grundgesamtheit der Studie ist die deutschsprachige Bevölkerung zwischen 16 und 70 Jahren. Da für die Erhebung im Jahr 2021 die Methodik grundlegend überarbeitet wurde, sind Vergleiche mit vorherigen Erhebungen des Glücksspielsurveys nur bedingt sinnvoll. Ergebnisse aus früheren Erhebungen werden daher nicht dargestellt. ℹ Hinweise zu den Abbildungen Am oberen Rand der Abbildung können Sie sich mittels der Buttons durch verschiedene Ansichten (z.B. “Teilnahme”) klicken.

Wann stellt der Teilnahmebeitrag ein Entgelt dar, das zu einem verbotenen Glücksspiel führt?

  • Die Glücksspielbehörde kann Internetanbieter verpflichten, solche Sperren umzusetzen.
  • Mehr zu diesem Thema kannst du auf unserer Sonderseite nachlesen.
  • OASIS konzentriert sich auf die Erfassung von Spielersperren, während das  LUGAS-Limit die Integrität von Spielerdaten sicherstellt.

Erst danach wird die Einwilligung bezüglich der Werbung eingeholt. Die beiden Vorgänge (Teilnahme am Gewinnspiel und Werbe-Einwilligung) werden somit voneinander entkoppelt. Weiter dürfen zuvor erhobene Daten wegen des Grundsatzes der Zweckbindung nur für den vorher festgelegten Zweck – nämlich allein für die Durchführung des Gewinnspiels – verarbeitet werden.

Die Entwicklung persönlicher Sicherheitsmaßnahmen⁵ ist eine dauernde Aufgabe. Ein interessantes Zusammenspiel von Neuerungen und Anpassungen! Absolut notwendig, um Ihre digitale Identität gut zu schützen. Dazu gehört auch, regelmäßig die Sicherheitseinstellungen des Browsers zu überprüfen und das Betriebssystem aktuell zu halten. Die strengen Vorgaben der deutschen Lizenz tragen dazu bei, dass die Betreiber klare Regeln und Prozesse einhalten müssen, um den Schutz sensibler Daten sicherzustellen. In Kombination mit moderner Technologie und regelmäßiger Überwachung schaffen sie eine transparente und geschützte Umgebung für ihre Spieler – ein Standard, der Modellcharakter für die gesamte Branche hat.

Es besteht die Möglichkeit, die Spielersperre wieder aufheben zu lassen. Dafür muss ein entsprechender Antrag der gesperrten Person bei dem Glücksspielanbieter, bei dem die Sperrung erfolgt ist, gestellt werden. Die Spielersperre ist eine erfolgsversprechende Maßnahme für problematisch und pathologisch Glücksspielende, indem sie den Zugang zu einigen bestimmten Glücksspielen verhindert.

In den vergangenen Jahren ist aber ein stärkerer Anstieg für online zugängliche Glücksspiele zu beobachten. Eine salvatorische Klausel kommt daher nur bei B2B-Gewinnspielen in Frage, ist aber auch bei diesen in der Praxis nicht erforderlich (da es selten zu relevanten Missverständnissen kommt). Daher kommen abweichende Regelungen praktisch nur bei Gewinnspielen oder Wettbewerben, die sich an internationale Geschäftskunden richten (B2B), in Frage.

„Immer wieder kommt es vor, dass die Glücksspielanbieter den Spielern die geforderten Auskünfte verweigern. Die Entscheidung zeigt, dass sich die Spieler davon nicht abschrecken lassen und ihren Anspruch auf Rückzahlung der Verluste weiter konsequent verfolgen sollten“, so Rechtsanwalt Cocron. Da viele Anbieter illegaler Online-Glücksspiele inzwischen erkannt haben, dass sie vor Gericht kaum Chancen haben, die Rückzahlungsforderungen abzuwehren, suchen sie nach anderen Mitteln. Dazu gehört den Spielern die gewünschte Auskunft über die personenbezogenen gespeicherten Daten zu verwehren. „Doch mit dieser Methode kommen sie beim Datenschutzbeauftragten Maltas nicht durch“, so Rechtsanwalt Cocron. Die Digitalisierung erfordert, dass Anbieter persönliche Daten effektiv schützen.

Keine Beiträge entsprechen den Widget-Kriterien.

Anbieter von Glücksspiel sind gesetzlich verpflichtet, die Sperrdatei zu berücksichtigen und den Zugang zu Glücksspielen für gesperrte Personen zu verhindern. Die DSGVO gilt auch für Gewinnspiele, weshalb Sie die Teilnahmebedingungen zusätzlich mit Hinweisen zum Datenschutz versehen sollten. Die Datenschutz-Grundverordnung der EU ist ein maßgeblicher rechtlicher Rahmen, der den Umgang mit personenbezogenen Daten regelt.

Alle Daten werden direkt bei dem Glücksspielanbieter abgespeichert und an das Auswertesystem weitergeben. Ob bei dem einen oder anderen Spieler trotzdem ein mulmiges Gefühl zurückbleibt, seine Daten – wenn auch pseudonymisiert– aus der Hand zu geben, wäre als typisches Merkmal des digitalen Zeitalters nicht überraschend. Mit dem Glücksspielsurvey soll ein Beitrag geleistet werden, die epidemiologischen Erkenntnisse über die Glücksspielteilnahme und -probleme der bundesdeutschen Bevölkerung weiter zu verbessern. Laut der Repräsentativbefragung “Glücksspielverhalten in Deutschland” greifen rund 93 Prozent aller Online-Glücksspieler zum Smartphone. Besonders die Gruppe unter 35 Jahren zeigt mit einem Anteil von 78 Prozent einen starken Fokus auf mobile Endgeräte.

Datenschutz-Ratgeber für Gewinnspiele und Preisausschreiben

Bei reinen Gewinnspielen wäre dies wohl nach Auskehrung des Gewinns, ggf. Zudem sollte von vornherein sichergestellt sein, dass die für das Gewinnspiel erhobenen Daten nur für die Durchführung und ggf. Der Grundsatz der Zweckbindung verbiet die Weiterverarbeitung für andere Zwecke, beispielsweise die Weitergabe an andere Unternehmen oder die Erstellung von Userprofilen. Danach müssen Einwilligungen freiwillig, bezogen auf einen konkreten Zweck sowie informiert abgegeben werden. Zudem sind Einwilligungen stets ohne Angabe von Gründen widerruflich.

Verschlüsselungstechnologien wie TLS/SSL und anonyme Zahlungsmethoden spielen hierbei eine zentrale Rolle, da sie Nutzerdaten vor unbefugtem Zugriff schützen und eine sichere Abwicklung von Transaktionen ermöglichen. Verantwortungsvolles Spielen ist nicht nur ein Schlüsselaspekt zur Vermeidung von Spielsucht, sondern spielt auch eine zentrale Rolle beim Schutz persönlicher Daten. Das Festlegen von Grenzen bei der Spielzeit und der Einsatzhöhe sind effektive Strategien, um das Risiko eines unerwünschten Datenmissbrauchs zu minimieren. Indem weniger Zeit auf Glücksspielplattformen verbracht wird und weniger finanzielle Transaktionen stattfinden, verringert sich die Angriffsfläche für potenzielle Datenschutzverletzungen. In dem zu Grunde liegenden Fall hatte ein Spieler von einem Glücksspielanbieter mit Sitz auf Malta Auskunft über seine gespeicherten personenbezogenen Daten verlangt. Er verwies auf die Vorschrift 4 (e) der Verordnung zur Einschränkung des Datenschutzes (Subsidiary Legislation 586.09), nach der die Auskunft bei https://fcl-tv.ch/ Einleitung eines Gerichtsverfahrenes eingeschränkt werden könne.

Facebook weist außerdem darauf hin, dass die Teilnehmer darüber in Kenntnis gesetzt werden müssen, dass das Gewinnspiel in keinem Zusammenhang mit der Plattform steht. Vorsicht gilt vor allem dann, wenn Sie Teilnehmer nach dem Gewinnspiel telefonisch kontaktieren wollen. Eine Einwilligungserklärung in spätere Telefonwerbung ist in der Rechtsprechung umstritten. Im schlimmsten Fall kann eine solche unzulässige Datenverarbeitung teure Bußgelder durch die zuständigen Aufsichtsbehörden nach sich ziehen.

Denkbar wäre hier eine entsprechende Ausgestaltung der Teilnahmebedingungen, die die werbliche Ansprache zum elementaren Bestandteil des Gewinnspiels machen und somit ein Gegenseitigkeitsverhältnis begründen. So sieht es beispielsweise das LDI NRW, jedoch nicht ohne Kritik. „im Rahmen eines Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt“. Darin wird unter anderem in § 4 GlüStV 2021 geregelt, dass öffentliche Glücksspiele erlaubnispflichtig sind.

Spieler müssen ihre Identität durch Ausweisdokumente nachweisen. Dies verhindert Minderjährigen-Glücksspiel und bewahrt vor Identitätsdiebstahl. Seriöse Anbieter lassen ihre Zufallszahlengeneratoren regelmäßig von unabhängigen Prüfinstituten testen.

Hier werden jedoch nicht nur Lottospieler, sondern alle Teilnehmer von digitalen Glücksspielen erfasst. Außerdem erhofft man sich, dass Spieler, die aufgrund von Überschuldung oder Spielsucht gesperrt sind, besser ausfindig zu machen sind. Durch die Identifikation sind sie weniger anonym als es bisher bei Online-Glücksspielen der Fall war.

IT-Sicherheitsexperten zeigen einen klaren Weg – VPN-Dienste! Diese moderne Verschlüsselungstechnik schafft einen virtuellen Schutzmantel mit außergewöhnlich hoher Widerstandskraft. Sicherheitsexperten empfehlen klar einen bestimmten Weg – mehrstufige Anmeldeverfahren! Diese moderne Art der Zugangskontrolle ist ein echter Durchbruch in der Entwicklung digitaler Sicherheitssysteme.

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